Klebebrücke

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Die Klebebrücke (auch Adhäsivbrücke oder Marylandbrücke genannt) wird bei einzelnen fehlenden Zähnen angewandt.
Um die Brücke zu befestigen, bedarf es eines oder zweier karies- und füllungsfreien Ankerzähne. Diese werden durch das Anätzen des oberflächlichen Zahnschmelzes zunächst angeraut, aber nicht beschliffen.
Die Fixierelemente der Brücke sind dünne Platten, die auf die Hinterseite der angerauten Ankerzähne aufgeklebt werden.
Diese Zahnersatz-Versorgung gilt als vorübergehende Lösung und wird daher primär bei Kindern eingesetzt, die einen Milchzahn verloren haben.

Klebebrücke – Kosten

Die durchschnittlichen Gesamtkosten für eine Klebebrücke betragen etwa 1.500 EUR. Nach Abzug des Festkostenzuschusses der gesetzlichen Krankenkassen verbleibt Patienten ein Eigenanteil von ca. 1.050 bis 1.350 EUR.
Können Patienten in ihrem Bonusheft regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen über einen Zeitraum von fünf Jahren lückenlos nachweisen, erhöht sich der Festzuschuss für Zahnersatz um 20 %. Können zehn Jahren nachgewiesen werden, wird der Zuschuss um insgesamt 30 % erhöht.
Viele private Zahnzusatzversicherungen leisten sehr umfangreich für hochwertige Zahnersatzmaßnahmen. Einen Vergleich der besten Versicherungen finden Sie hier.

Klebebruecke