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Implantate – Behandlungsablauf

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Die Implantation erfolgt unter örtliche Betäubung. Der Zahnarzt (bzw. Mund-, Kiefer- oder Gesichtschirurg) legt den Kieferknochen durch Aufklappen des Zahnfleisches frei.
Nach Begradigung und Knochenglättung beginnt die Implantatvorbohrung. Hierbei werden spezielle Bohrer verwendet. Der behandelnde Arzt beginnt mit der kleinsten Bohrergröße und arbeitet sich bis zum geplanten Durchmesser vor. Der Knochen wird so schonend abgetragen und ein Absterben der Knochenzellen wird ausgeschlossen.
Das Implantat wird eingedreht und mit einer „Einheilschraube“ verschlossen. Nach erfolgreichem Einbringen wird das Operationsgebiet vernäht, das Implantat kann einheilen.
Für den Zeitraum der Einheilung erhält der Patient eine provisorische Zahnersatz-Versorgung.

Einheilungsphase

Die Einheilung des Implantates wird von Ihrem Zahnarzt, auch mittels Röntgenaufnahmen, in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Dabei wird überprüft, wie das Implantat mit dem Kieferknochen verwächst. Es dauert ungefähr 3 bis 6 Monate, bis es im Kieferknochen fest verankert ist.
Erst danach erfolgt die prothetische Versorgung. Etwa 6 bis 7 Monate nach dem Eingriff wird der Zahnersatz auf den Implantaten befestigt.
Kontrollen durch den Zahnarzt sowie die regelmäßige professionelle Zahnreinigung und eine gründliche Mundygiene stehen dann im Vordergrund.

Zahnlücke gefüllt durch Implantate

Zahnlücke
Implantate mit Aufbauelement

Implantat mit Aufbauelement
Implantate - Krone wird aufgesetzt

Implantat inkl. Krone

Situationsmodell-Erstellung

Provisorium vor Implantatsetzung

Implantat