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Zahngesundheit und Prophylaxe bei Babys

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Schon bevor die ersten Zähne durchgebrochen sind, sollten Eltern ihr Kind an das regelmäßige Zähneputzen gewöhnen. Das gelingt am besten mit altersgerechten Lernbürsten.
Ab dem ersten Zahn beginnt auch das tägliche Putzen mit einer weichen Zahnbürste, einem Wattestäbchen oder einem feuchten Tuch. Zunächst sollte keine Zahnpasta verwendet werden.
Genauso wichtig wie die Mundhygiene ist eine gesunde Ernährung für die Zahngesundheit – schon von der ersten Nahrung an. Eltern sollten häufige zucker- und säurehaltige Nahrungsmittel bei ihren Kindern vermeiden und ihnen ab dem 10. Lebensmonat die Nuckelflasche abgewöhnen. Kinder, die gestillt wurden, haben später seltener Zahn- oder Kieferfehlstellungen als jene, die aus einer Nuckelflasche tranken.
Daumennuckeln und Schnuller können zu Zahnfehlstellungen führen.
Es gibt allerdings einen ersten zahnmedizinisch empfohlenen Schnuller. Der „Dentistar“ kann angeblich bedenkenlos verwendet werden.
Eltern sollten den Schnuller ihres Kindes zur Reinigung nicht in den eigenen Mund stecken, sondern unter klarem Wasser gründlich abspülen. Der elterliche Speichel enthält eine Vielzahl an Keimen und Bakterien. Dies kann zu Karies führen.
Werdende Mütter sollten von ihrem Zahnarzt oder Gynäkologen einen „Zahnärztlichen Kinderpass“ erhalten. Leider wird dieser nicht immer ausgehändigt. Bestellen können Sie einen solchen Pass bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung.

Zahngesundheit - Für Babys gibt es spezielle Zahnbürsten

Für Babys gibt es spezielle Zahnbürsten.


Durchbruch der Zähne

Zähneputzen beim Säugling

Folgen des Daumennuckelns