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Kunststofffüllungen – Komposite

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Komposite sind die ästhetische Alternative zum Amalgam.
Es handelt sich dabei um zahnfarbenes, plastisches Füllungsmaterial, das aus einer organischen Kunststoffmatrix, die mit anorganischen Füllkörpern versetzt sind, besteht. Um Komposite zu befestigen, wird ein  Haftvermittler (Bonding) verwendet.
Die Verarbeitung des Materials ist relativ aufwendig und zeitintensiv (ca. 1 Stunde). Durch die hier anzuwendende Mehrschichttechnik und das Schrumpfen des Materials kann es unter Umständen zu einem mikroskopisch kleinen Randspalt kommen. Durch diesen können dann Keime eindringen und zu einer erneuten Karies führen.
Ein weiterer Nachteil: Die zahnfarbene Füllung kann sich durch Tee, Kaffee etc. verfärben.
Oft werden auch vorhandene Amalgamfüllungen gegen Kunststofffüllungen ausgetauscht, um ein besseres kosmetisches Ergebnis zu erzielen.
Kunststofffüllungen müssen in der Regel nach 6 bis 8 Jahren ausgetauscht werden, eine Amalgamfüllung hält in den meisten Fällen etwas länger.
Größere Defekte werden mit vollkeramischen Einlagefüllungen (Inlays, Onlays, Overlays) oder Veneers behoben.

Komposite - präparierter Zahn nach einer Karies

präparierter Zahn nach einer Karies
Zahn mit Kunststofffüllung

Zahn mit Kunststofffüllung

Unterschied zwischen Amalgam und Komposit