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Gutartige Tumore im Mundraum

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Gutartige (benigne) Tumore kommen im Mundraum wesentlich seltener vor als bösartige (maligne) Krebsgeschwülste. Mundhöhlentumore treten meistens an der Innenseite der Unterlippe, im hinteren Rachenraum, im Mundinnenraum, an den Speicheldrüsen und an den Rachenmandeln auf.
Im Gegensatz zu bösartigen Tumoren wachsen die gutartigen langsam und verdrängend. Das umliegende Gewebe wird dadurch nicht angegriffen und es entstehen keine Metastasen (Tochtergeschwülste).
Behandelt wird gutartiger Mundkrebs durch eine operative Entfernung. Ist sämtliches Tumorgewebe entfernt worden, gilt der Patient als geheilt.
Halb-gutartige bzw. halb-bösartige (semimaligne) Tumore  wachsen schneller als gutartige, wobei sie sich in das umliegende Gewebe ausdehnen und es somit zerstören. Im Gegensatz zu bösartigen Tumoren bilden sie allerdings keine Metastasen (Tochtergeschwülste).

Tumor - Klaus D. Peter, Gummersbach, Germany

gutartiger Tumor (Bild: Klaus D. Peter, Gummersbach)