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Overlays zählen zu den im Dentallabor gefertigte Einlagefüllungen und die langlebige und hochwertige Alternative zu plastischen Füllungen (Amalgamfüllung, Kunststofffüllung).
Alternativ zu der Herstellung im Dentallabor gibt es das CeRec-Verfahren.
Zahnärzte raten zu einem Overlay, wenn der Defekt am Zahn die gesamte Kaufläche, Teile der Zahnwände und alle Höcker betrifft, aber nicht so gravierend ist, dass eine Krone eingesetzt werden muss. Für ein Overlay muss weniger Zahnsubstanz entfernt werden, als bei einer Krone.


Für den Einsatz eines Overlays wird zunächst der Defekt des Zahns entfernt und eine Vertiefung hineingebohrt.
Overlays können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden:

  • Kunststoff,
  • Keramik,
  • Goldlegierung,
  • Titan,
  • und Nichtedelmetall

Overlays – Kosten

Die Übergänge zwischen Inlays, Onlays, Overlays und Teilkronen sind fließend. Eine genaue Bezeichnung ist aber für die Leistung der Krankenversicherungen sehr wichtig. Denn bei Einlagefüllungen wird lediglich ein Festkostenzuschuss für Amalgamfüllungen (20 bis 46 EUR) geleistet, bei Teilkronen wird ein Festkostenzuschuss in Höhe von ca. 130 EUR zugezahlt.
Ein Overlay kostet – je nach Material, Materialmenge und Herstellungsaufwand – etwa zwischen 300 und 800 EUR. Der Eigenanteil beträgt – nach Abzug des Festkostenzuschusses ca. 254 bis 780 EUR.
Viele private Zahnzusatzversicherungen leisten sehr umfangreich für hochwertige Zahnersatzmaßnahmen. Einen Vergleich der besten Versicherungen finden Sie hier.

Overlay