Keramik Inlay

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Keramik Inlays sind im Dentallabor gefertigte, gebrannte Keramikfüllungen. Sie sind ästhetischer als Inlays aus Gold, Titan oder Nichtedelmetallen. Die Farbe verändert sich nicht durch Rauchen, Rotwein, Kaffee oder ähnliches, so wie bei Kunststoff Inlays die Gefahr besteht. Ein weiterer Vorteil ist, dass Keramik keine Temperaturempfindlichkeiten hervorruft.
Allerdings gibt es auch Nachteile: Nach dem Präparieren des Zahns wird das Inlay mit einem Kleber (Bonder) eingesetzt. Da dieser aus Kunststoff besteht, kann es zu einer minimalen Schrumpfung kommen. Dadurch wäre die Verbindung undicht und Keime könnten eindringen.
Ein weiterer Nachteil ist die etwas geringere Belastbarkeit (im Gegensatz zu Inlays aus Metalllegierungen). Ist ein Inlay beschädigt, kann es nicht direkt im Mund, sondern nur im Dentallabor repariert werden.
Alternativ zu der Herstellung im Dentallabor gibt es für festsitzenden Zahnersatz aus Keramik das CeRec-Verfahren.

Keramik Inlay – Kosten

Die Kosten für ein Keramik Inlay betragen ca. 300 bis 700 EUR. Nach Abzug des Festkostenzuschusses der gesetzlichen Krankenkasse für eine Amalgamfüllung (20 bis 46 EUR) verbleibt ein Eigenanteil von ca. 254 bis 680 EUR.
Viele private Zahnzusatzversicherungen leisten sehr umfangreich für hochwertige Zahnersatzmaßnahmen. Einen Vergleich der besten Versicherungen finden Sie hier.

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Keramik Inlay