Verblendkrone

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Eine Verblendkrone wird aus zwei unterschiedlichen Materialien zusammengesetzt. Der Unterbau besteht aus Metall und sorgt für die notwendige Stabilität. Das Metallgerüst wird mit einer zahnfarbenen Keramik– oder Kunststoffverblendung überzogen.
Die Verblendung wird in einzelnen Schichten von einem Zahntechniker auf das Metall aufgetragen. Der Zahntechniker hat dabei auch die Aufgabe, den Zahnersatz wie einen natürlichen Zahn aussehen zu lassen. Der Zahnersatz ist farblich so anzupassen, dass er sich nahtlos in die vorhandene Zahnreihe eingliedert. Dabei ist ein höchstes Maß an Geschick und Farbgefühl gefragt.
Alternativ zu der Herstellung im Dentallabor gibt es für festsitzenden Zahnersatz aus Keramik das CeRec-Verfahren.
Die Verblendkrone ist eine häufig verwendete und bewährte Kronenart, da sie den ästhetischen Ansprüchen nahezu vollständig entspricht und eine lange Haltbarkeit verspricht.

Verblendkrone – Kosten

Bei einer nicht-edelmetallhaltigen Legierung beläuft sich die Höhe des Eigenanteils, nach Abzug des Festkostenzuschusses der gesetzlichen Krankenkasse, auf ca. 190 bis 510 EUR und bei einer edelmetallhaltigen Legierung auf ca. 360 bis 680 EUR (Regelversorgung, Befundklasse 1.1 oder 1.3).
Die tatsächliche Höhe richtet sich unter anderem nach der Menge des zu verwendenden Materials und der zum Zeitpunkt der Kronenversorgung bestehenden Bonusheft-Eintragung.
Können Patienten in ihrem Bonusheft regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen über einen Zeitraum von fünf Jahren lückenlos nachweisen, erhöht sich der Festzuschuss für Zahnersatz um 20 %. Können zehn Jahren nachgewiesen werden, wird der Zuschuss um insgesamt 30 % erhöht.
Viele private Zahnzusatzversicherungen leisten sehr umfangreich für hochwertige Zahnersatzmaßnahmen. Einen Vergleich der besten Versicherungen finden Sie hier.

Verblendkrone DSC06728 Kopie

Teil- und vollverblendete Krone (Frontzahn)
Verblendkrone - Backenzahnvollverblendung DSC06699 Kopie

Vollverblendete Krone (Seitenzahn)