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Folgen des Daumennuckelns / Daumenlutschens

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Babys und Kleinkinder haben die Angewohnheit, an ihrem Daumen, mehreren Fingern oder sogar der ganzen Hand zu saugen. Das ist auf unseren natürlichen Saugreflex zurückzuführen. Psychologen vermuten, dass die Kinder mit dem Nuckeln Ruhe, Geborgenheit und die Nahrungsaufnahme verbinden.
Experten halten das Daumenlutschen bei Kindern bis zum vollendeten dritten Lebensjahr für harmlos. Danach gilt es als schlechte Angewohnheit, die für Zähne und Zahnhalteapparat teilweise schlimme Folgen haben kann.
Der Daumen drückt die oberen Schneidezähne während ihrer Wachstumsphase nach vorne, sodass es zu einer Schrägstellung kommen kann. Dies kann zum offenen Biss führen.
Das Ausmaß der Fehlstellung hängt von der Intensivität der Angewohnheit ab. Später müssen die entstandenen Fehlstellungen oft durch kieferorthopädische Behandlungen behoben werden.

Da diese kieferorthopädischen Behandlungen im Schulkindalter oftmals über die Kassenleistungen hinaus gehen, werden die Finanzen der Eltern durchschnittlich mit bis zu 50 EUR im Monat zusätzlich belastet. Aus diesem Grund kann eine frühzeitig abgeschlossene Zahnzusatzversicherung für Kinder hilfreich sein und die Kosten stark minimieren.

Daumenlutschen - Nuckeln - eine Angewohnheit mit Folgen

Nuckeln – eine Angewohnheit mit Folgen.