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Parodontitis – Behandlungsablauf

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Vorbehandlung

Vor der eigentlichen Parodontitis-Behandlung  wird eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt. Darüber hinaus erhält der Patient eine Mundhygieneinstruktion und eine Beratung zur zahngesunden Ernährung. In manchen Fällen wird die Sitzung noch ein bis zwei Mal wiederholt.
Danach findet die Messung der Zahnfleischtaschen-Tiefe statt und Röntgenaufnahmen werden angefertigt.

Hauptbehandlung

Nach einer örtlichen Betäubung werden die Zahnfleischtaschen und die Wurzeloberflächen gereinigt (Kürettage). Dazu werden zwei bis vier Sitzungen benötigt. Bei sehr tiefen Zahnfleischtaschen ist meistens eine offene Kürettage (OP) erforderlich.

Nachkontrolle

Ein bis zwei Wochen nach der Behandlung findet eine Nachkontrolle statt. Hierbei wird geprüft, ob die Hauptbehandlung abgeschlossen werden kann oder weitere Kürettagen stattfinden müssen. Ist alles in Ordnung, wird die Nachbehandlung besprochen.

Nachbehandlung

Nach der eigentlichen Behandlung ist eine effektive Zahnpflege wichtig. Patienten sollten hier noch gründlicher vorgehen, als vor der Erkrankung.
Darüber hinaus sollte alle drei bis vier Monate eine Nachsorge und eine professionelle Zahnreinigung stattfinden.
Die Nachbehandlung ist ausschlaggebend für den Erfolg der gesamten Behandlung und wirkt auch auf das Risiko eines Rückfalls aus.

Parodontitis - Messung der Taschentiefen

Messung der Taschentiefen
Parodontitis - Flaches Vestibulum mit Retraktionen an den UK-Frontzähnen

flaches Vestibulum mit Retraktionen an den UK-Frontzähnen
Parodontitis - Besserung des Ergebnisses nach einer klassischen Mundvorhofvertiefung

Besserung des Ergebnisses nach einer klassischen Mundvorhofvertiefung
Parodontitis - Flaches Vestibulum nach OP mit gestoppten Retraktionen

flaches Vestibulum nach OP mit gestoppten Retraktionen