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Veneers – Herstellung

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In der Zahnarztpraxis werden zunächst unter örtlicher Betäubung etwa 0,3 bis 1,0 mm vom Zahnschmelz abgetragen. Um das Veneer später optimal befestigen zu können, wird in der Regel auch die Schneidekante des Zahns mit beschliffen.
Der weitere Behandlungsablauf ähnelt dem einer Kronenversorgung. Von dem beschliffenen Zahn wird ein präziser Abdruck genommen. Der Zahn wird dann mit einem Provisorium versorgt.
Das Veneer bzw. die Veneers werden im Dentallabor gefertigt. Die Fertigung dauert ungefähr 4 bis 10 Werktage.
Alternativ zu der Herstellung im Dentallabor gibt es für festsitzenden Zahnersatz aus Keramik das CeRec-Verfahren.
Die Keramik, die zur Herstellung von Veneers verwendet wird, ist zahnfarben, lichtdurchlässig und zeichnet sich durch eine hohe Belastbarkeit, lange Lebensdauer und gute Verträglichkeit aus.
Die endgültige Zahnfarbe wird durch das Auftragen mehrerer Schichten verschiedener Keramikfarben erreicht.
Diese Arbeit erfordert Präzision und ein hohes Maß an Farbgefühl und Geduld. Nach Fertigstellung werden die Veneers bzw. das Veneer meist adhäsiv befestigt („angeklebt“).

Herstellung eines Veneers im Dentallabor

Herstellung eines Veneers im Dentallabor